Das 16. Innovation Forum Medizintechnik bietet am 17. Oktober wieder zahlreiche Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu kommen – spontan oder vorab geplant über die B2Match-Plattform – die auch jenen Teilnehmern offensteht, die nur einen halben Tag mit dem INNOON-Ticket dabei sind.

Auf der B2Match-Plattform können persönliche Daten hinterlegt werden, genauso wie Firmenprofile und -angebote. Außerdem besteht die Möglichkeit, Terminslots freizuschalten und aktiv nach passenden Kontakten zu suchen. Noch direkt am Veranstaltungstag können somit Gesprächstermine vereinbart und der individuelle Tagesplan zusammengestellt werden.

Das Business-Frühstück schafft ab 9:00 Uhr eine gute Grundlage für die folgenden Stunden – sei es, um mit neuen oder bekannten Geschäftspartnern zu sprechen, nach langer Anreise Energie zu tanken oder beim Gang durch die Ausstellung einen ersten Blick auf die beteiligten Firmen und Institutionen werfen zu können.

Sollte der Terminkalender dagegensprechen, den ganzen Tag dabei zu sein, gibt es mit dem INNOON-Ticket eine Lösung: Es gilt zum rabattierten Preis ab 13:00 Uhr und ermöglicht, sämtliche Angebote des Nachmittags wahrzunehmen – Besuch der Ausstellung, Fachvorträge, Keynote mit Prof. Jacques Marescaux (IRCAD France) und das abschließende Get-together. Ebenso sind alle Möglichkeiten des Matchmakings integriert. Wer das INNOON-Ticket hat, erhält ebenfalls per Mail einen Zugangslink, um sich auf der B2Match-Plattform zu registrieren und dort Gespräche zu buchen.

Hier geht’s zur Anmeldung.

Boehringer Ingelheim hat an seinem Standort in Wien das neue, für 60 Mio. Euro errichtete Krebsforschungszentrum eröffnet. Weitere rund 100 Mio. Euro sollen in naher Zukunft in zusätzliche Büro- und Erweiterungsbauten fließen und rund 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Das neueste Gebäude auf dem Boehringer Campus bietet auf elf Stockwerken Platz für 150 Forscher.

Im Rahmen des Projektes KIRETT wurde an der Universität Siegen ein tragbares Gerät getestet, das Helfer bei Rettungseinsätzen mit praktischen Handlungsempfehlungen bei der Erstversorgung von Notfällen unterstützt. Sein Einsatz könnte zu einer signifikanten Verbesserung der Notfallmedizin beitragen.

Die Hamburger Evotec SE meldet eine Technologiepartnerschaft bei Zelltherapeutika mit der dänischen Novo Nordisk. Davon sollen die Evotec-Standorte Göttingen und Modena (Italien) besonders profitieren. Novo Nordisk finanziert an diesen Standorte zukünftige Projekte und überweist an Evotec auch eine Vorabzahlung in ungenannter Höhe. Aus den Projekten stehen Evotec bei gewissen Fortschritten auch Meilenstein- und Lizenzzahlungen zu, über deren Größenordnung ebenfalls nichts verlautete.

Bayer bleibt bei seiner Wachstumsstrategie, die ausdrücklich China einschließt. Nun haben die Leverkusener zu ihrem weltweiten Netzwerk an Inkubatoren und Innovations-Hubs ein Co.Lab in Shanghai hinzugefügt. Dort sollen chinesische Start-ups unterstützt werden, die ihrerseits Innovationen für die Bayer-Schwerpunkte Zell- und Gentherapie sowie Onkologie liefern sollen.

Morgen wird im Bundesrat das Medizinforschungsgesetz diskutiert und beschlossen, so nicht ein Vermittlungsausschuss angerufen wird. Die beteiligten Pharmaverbände wie auch der BVMA sehen viele Neuerungen als Stärkung des Studien-Standorts Deutschland. Der Teufel liege aber im Detail, meint etwa der BPI, der eine pragmatische Umsetzung der kleinteiligen Regeln fordert.

In Mainz gehen die Bauarbeiten an verschiedenen Stellen des Stadtgebietes voran. Das Lab 1 steht bereits und kann bald bezogen werden. Die Planungen für Lab 2 und Plus Ultra Mainz sind weit fortgeschritten. Nun haben sich die Grundstückseigentümer auch für den neuen Hauptcampus als Herzstück des neuentwickelten Biotech-Standortes auf ein Gesamtkonzept geeinigt, das viel Grün belässt und sich als öffentliches Quartier ins Stadtbild einfügen soll.

Die Mabylon AG, Schlieren (Schweiz), entwickelt Antikörper im Hochdurchsatzverfahren. Das Unternehmen erhält nun von der Schweizer Innovationsagentur Innosuisse, Target ALS und der ALS Association insgesamt 1,3 Mio. CHF Förderung. Damit sollen TDP-43-Intrabodies entwickelt werden, um deren Funktionsweise bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) wiederherzustellen.